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Timm Kunstreichs „Grundkurs Soziale Arbeit“ seit Januar 2014 im Volltext online

20 Feb

Timm Kunstreich - Grundkurs Soziale ArbeitDie beiden Bände des Einführungswerks „Grundkurs Soziale Arbeit: sieben Blicke auf Geschichte und Gegenwart Sozialer Arbeit“ von Timm Kunstreich sind im Januar 2014 in der 5. Auflage erschienen. Sie aus technischen Gründen neu formatiert, sodass es keine Übereinstimmung mehr in der Seitenzählung mit den vorherigen Auflagen gibt. Es fehlt also die „Seitenkonkordanz“. Inhaltlich ist der Text aber unverändert. Beide Bände stehen nun unter einer Creative Commons-Lizenz und können somit kostenfrei als durchsuchbares PDF-Dokument abgerufen werden unter http://www.timm-kunstreich.de

Im Jahr 2012 war insbesondere der zweite Band und der darin vorhandene Beitrag von Eberhard Mannschatz zur Sozialen Arbeit in der DDR Gegenstand einer länger andauernden öffentlichen Kampagne, zu der wir als AKS Hamburg im August 2012 Stellung bezogen hatten (vgl. Stellungnahme vom 27.08.2012).

Mit der elektronischen Neuauflage des Grundkurs kann sich nun jede und jeder ein eigenes Bild vom Auslöser des Konflikts machen und auch unabhängig davon schnell und leicht auf das Standardwerk Timm Kunstreichs zugreifen.

 

Stellungnahme des AKS Hamburg zu der Auseinandersetzung um den „Grundkurs Soziale Arbeit“ von Timm Kunstreich

31 Aug

Stellungnahme des Arbeitskreises Kritische Soziale Arbeit (AKS) Hamburg zu der Auseinandersetzung um die Veröffentlichung eines Beitrags von Eberhard Mannschatz zur Sozialen Arbeit in der DDR im „Grundkurs Soziale Arbeit“, Band 2 (2001) von Timm Kunstreich

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Im AKS Hamburg treffen sich seit Anfang 2011 in der Sozialen Arbeit Tätige und Interessierte, Praktiker_innen, Mitarbeiter_innen und Student_innen der Hamburger Hochschulen. Wir engagieren uns als politisch denkende Menschen und nicht als Vertreter_innen einer Institution oder eines bestimmten Trägers. Wir beziehen hier Stellung zu der genannten Debatte um den „Grundkurs Soziale Arbeit“ und ordnen diese vor dem Hintergrund unserer eigenen Position ein,

  • uns gegen soziale Ungleichheit zu wenden und deren Legitimation und Verfestigung aufzudecken,
  • gesellschaftliche Interessenkonflikte und Machtunterschiede deutlich zu machen sowie Macht- und Herrschaftsstrukturen zu analysieren und zu kritisieren, und
  • uns von den Zumutungen individualisierender und ordnungspolitischer Problembeschreibungen und -lösungen zu distanzieren.

Wir sprechen bewusst nur einige Ebenen der Auseinandersetzung an und zwar diejenigen, die aus unserer Sicht allgemeine Auswirkungen für die Soziale Arbeit/Sozialpädagogik in Praxis und Disziplin haben. Weiterlesen